Die Banken sind auch hierzulande im Neuland angekommen. Was steht denn bei den Finanzinstituten auf der Digitalisierungs-Agenda?
Matthias Schulte: Banken sind einem konstant hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt, auch der gesellschaftliche Druck ist groß. Entsprechend breit sind die Digitalisierungsansätze der Banken gestreut. Und natürlich geht es dabei am Ende immer um Wirtschaftlichkeit, um nachhaltige Effektivitäts- und Effizienzgewinne. Und es geht in diesem Kontext um die Sicherung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit, um die Anpassung an neue Kundenanforderungen und an verändertes Kundenverhalten. Da sehen wir inzwischen viele spannende Entwicklungen und Good Practices. Wir müssen aber auch sagen: Die FinTechs dieser Welt geben weiterhin die Richtung und Taktung vor, sowohl beim Grad der Innovation als auch beim Tempo.