1. Customer Experience
Erlebt der Kunde an jedem einzelnen Touchpoint das, was ihm die Marke verspricht, das Unternehmen steht und er dementsprechend erwarten darf? Dabei springen Unternehmen in der Touchpoint-Betrachtung häufig zu kurz, indem sie auf zwischenmenschliche Interaktion als Touchpoint schauen. Aber auch Produkte sind Touchpoints. Oder Rechnungen…
2. Effizienz
Unter dieser Perspektive greifen die Möglichkeiten digitaler Technologien. Denn Kunden erwarten schnelle Lösungen und Reaktionen und sie wollen einfachen und komfortablen Kontakt. Dabei spielt es keine oder nicht immer eine Rolle, ob die Antwort oder Lösung von einem Menschen oder einer Maschine kommt. Hier gilt es zu entscheiden, welches Preis-Experience-Verhältnis für Unternehmen und Kunden das Beste ist.
3. Effektivität
Unter dieser Frage muss betrachtet und bewertet werden, welche Möglichkeiten pro Touchpoint gegeben sind, über Cross- oder Up-Selling Zusatzerlöse zu generieren. Wie potenzialausschöpfend werden Touchpoints genutzt? Oder wie viele Potenziale für Erlöse werden ungenutzt gelassen?
4. Data
Perspektive Nummer vier beschäftigt sich mit der Frage, ob pro Touchpoint alle wichtigen Informationen und Daten zur Verfügung gestellt werden, um potenzialausschöpfend sein zu können. Und werden pro Touchpoint dann wiederum auch alle relevanten eingesammelt vom Kunden, die für das weitere Beziehungsmanagement wichtig und wertvoll sind?
5. People
Und wenn der Mensch die Kundeninteraktion am Touchpoint gestaltet: Hat er alle notwenigen Qualifikationen? Hat er die „richtige“ Haltung und Motivation im Sinne der Marke? Und welche Unterstützung können Systeme ihm sinnvollerweise geben? An dieser Stelle werden Bots mit künstlicher Intelligenz immer interessanter.