Immer mehr Mitarbeiter und immer mehr Berufsgruppen erledigen für immer längere Zeitabschnitte ihre Arbeit im Homeoffice, ohne ihre Kollegen und ihre Aufgaben aus dem Blick zu verlieren. Diese Entwicklung ist durchaus vernünftig, denn die persönliche Anwesenheit des Einzelnen vor Ort ist kein verlässlicher Treiber für gute Arbeitsergebnisse – Kontrollmöglichkeit hin oder her.
Berater im Remote-Modus
Die Idee des Homeoffice bzw. „Remote Workings“ ist aus mehreren Gründen auch für Unternehmen interessant, die über einen längeren Zeitraum externe Berater beschäftigen und diese währenddessen bei sich im Hause beherbergen. Natürlich gibt es in jedem Projekt entscheidende Phasen, in denen ein persönlicher Austausch förderlich und wichtig ist. Doch die Frage sei erlaubt, ob es tatsächlich sinnvoll ist, dass der Berater die gesamte Projektlaufzeit vor Ort beim Kunden verbringt. Schließlich gibt es neben kritischen Phasen wie dem Projektstart, dem Abschluss oder dem begleitenden Austausch in Lenkungsausschüssen ausgedehnte Zeiträume, in denen der Berater besser, schneller und effizienter in seinem bedarfsgerecht ausgestatteten Heimatbüro arbeiten könnte. Lassen Sie uns daher gemeinsam einen Blick auf das werfen, was wir „Remote Consulting“ nennen.