Das Community Management ist traditional ein wichtiger Bestandteil im Serviceportfolio von MUUUH!. Aber wie entwickelt sich das Feld über die eigenen Projekte hinweg? Welche Initiativen gibt es konkret, und für welche Inhalte stehen sie? Jono Bacon, ein Community-Veteran, der unter anderem die Community-Initiativen von GitHub und Ubuntu leitete, titelte kürzlich in einem Beitrag für das Harvard Business Review: „When Community Becomes Your Competitive Advantage“ und setzte damit ein klares Zeichen für die wachsende Bedeutung der Disziplin.
Aber wie kann man als Unternehmen diese Kompetenz entwickeln? Was gehört dazu? Und wer hilft dabei? Inzwischen hat sich eine ganze Reihe von internationalen professionellen Organisationen dem Community Management verschrieben und bietet Unterstützungsleistungen an. Fünf dieser Schlüsselakteure standen David Wagner, Associate Director bei MUUUH! Next, für das diesjährige GeNeMe-Panel Rede und Antwort - virtuell zugeschaltet aus Deutschland, den Niederlanden, den USA sowie aus Australien.
- Tanja Laub, Vorsitzende des Bundesverbands Community Management (BVCM)
- Kirsten Wagenaar, Mitbegründerin und Geschäftsführerin der niederländischen Community-Management-Agentur Bind
- David Spinks, Gründer des Netzwerks für Community Professionals CMX und Autor des kürzlich erschienen Buches The Business of Belonging: How to Make Community your Competitive Advantage
- Rachel Happe, Gründerin von The Community Roundtable
- Venessa Paech, Mitbegründerin der Australian Community Managers.
Alle fünf Community Professionals teilen eine gemeinsame Passion. Sie wollen die Disziplin des Community Managements weiterentwickeln und professionalisieren und darüber hinaus verschiedenen Anspruchsgruppen in Wirtschaft und Politik über die Möglichkeiten und Herausforderungen des Community Managements aufklären. Dabei bedienen sie sich unterschiedlicher Strategien und setzen mit den Aktivitäten ihrer Organisationen verschiedene Schwerpunkte.