Vor einiger Zeit führte ich ein Interview mit Stefanie Hindriksen, die als Director Operations bei MUUUH! Next den Digitalen Dialog verantwortet. In dem Interview ging es auch um das Vertrauensverhältnis zwischen Auftraggeberfirma und auftragnehmendem Dienstleister im Outsourcing von Community Management. Stefanie unterstrich in dem Gespräch, dass ein sehr enges und vertrauensvolles Verhältnis zu den Auftraggeber:innen eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist. Aber welchen Einfluss hat Vertrauen in die Beziehung? Und wie kann der Aufbau von Vertrauen auf beiden Seiten unterstützt werden?
Mein vorliegender Beitrag basiert auf dem Artikel „The Role of Buyer Trust in Outsourced CRM: Its Influence on Organizational Learning and Performance“, der im Journal of Business-to-Business Marketing veröffentlicht wurde. Es handelt sich dabei um eine der ersten Studien im B2B-Kontext mit dem Fokus auf CRM-Outsourcing.
Die Autoren verstehen unter dem Begriff CRM alle Prozesse und Technologien, die sich mit der Identifizierung von Kunden sowie dem Aufbau von Kundenwissen und Kundenbeziehungen befassen. Diese Prozesse und Technologien tragen dazu bei, eine größtmögliche Nähe zu Kund:innen aufzubauen. Customer Intimacy und Customer Centricity, die auch Leitmotive für die MUUUH! Group darstellen, stehen also im Fokus aller CRM-Bemühungen. Die MUUUH! Group hat sich auf den Bereich interaktiver Technologien an der Kundenschnittstelle spezialisiert und ist ein anerkannter Thought Leader, wie unsere CRM-Studie unter mehr als 800 deutschsprachigen CRM-Expert:innen aus dem Jahr 2020 zeigt.