„Das Ergebnis des Projekts war außerordentlich gut. Zunächst war das Ziel der Studierenden, mittels eines Proof of Concept die Machbarkeit eines solchen Chatbots für den Verkaufsprozess von Autohäusern aufzuzeigen. Das Team ist dabei sehr schnell zu einem positiven Ergebnis gekommen und sie haben gemerkt, dass ihnen dieses Ziel eigentlich noch nicht genug war”, erklärt Michael Bücker. So fiel schnell die Entscheidung, nicht nur einen Proof of Concept, sondern tatsächlich ein MVP (Minimum Viable Product), also einen tatsächlich funktionierenden Prototypen des Chatbots zu erstellen. „Und auch dieses sehr hoch gesteckte Ziel ist dem Team gelungen”, lobt Bücker weiter.
Dabei müsse man wissen, dass es bei dem Projekt zahlreiche Herausforderungen gab. „Zum einen musste ein Algorithmus entwickelt werden, der das „Matching“ der Kund:innen und der Fahrzeuge vornimmt, also ermittelt, welches Fahrzeug am besten zu ihnen und ihren Präferenzen passt”, so Bücker. Zudem musste passend dazu eine Möglichkeit entwickelt werden, die dafür notwendigen Informationen von den potenziellen Kund:innen einzuholen - und das in einer spielerischen Art. „Und dann kamen noch die Herausforderungen der technischen Umsetzung dazu: die Implementierung in Parloa, die Verknüpfung mit dem selbst entwickelten Algorithmus und den Daten der verfügbaren Fahrzeuge im Autohaus. All das hat das Studierendenteam mit Bravour gemeistert.” Parloa ist die Conversational Platform, also die technische Basis, mit der MUUUH! Conversational AI Projekte umsetzt. Katharina Paul von MUUUH! Next hat den Studierenden hierfür eine detaillierte Einführung gegeben und bei weiteren Fragen und Problemstellungen unterstützt.