Frau in einem Gang, Neon Lichter um sie herum. Steht bildlich für User Experience

UX Design & Consulting

User Experience Design ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg Ihrer digitalen Plattform: Mit der UX Design Beratung von MUUUH! zur perfekten Customer Experience für Ihr Digital Business.

User Experience Design

„Human Centered“ User Experience Design sorgt mit einer ganzheitlichen Sicht auf den Menschen für ein positives Erlebnis, unter anderem beim Erledigen von Aufgaben, dem Lösen von Problemen oder dem Erreichen von Zielen – in unserem konkreten Fall: Bei der Nutzung von technischen Anwendungen (Digitale Produkte, Websites oder unterschiedlichste Endgeräte mit Softwarekomponenten). Wir führen die User während der sogenannten Customer Journey (auch Employee Journey) über verschiedene Touchpoints durch die Anwendung und untersuchen dabei ihre Handlungen, Gedanken, Gefühle und Motivationen.

Da hier der Mensch und seine Erfahrung im Mittelpunkt stehen, geht es um weitaus mehr als Softwareprodukte und Webdesign: Auch Unternehmen sind soziale Systeme, die heute mit einer noch nie da gewesenen Veränderungsgeschwindigkeit und vielfältigen Anforderungen konfrontiert sind. Wie also wird diese Ganzheitlichkeit “Holistic UX” mit strategischer UX erreicht?

UX Strategie

Eine UX Strategie bedeutet, dass wir über das reine Verbessern von Funktionalitäten hinaus größer denken, mit dem Ziel, die Qualität langfristig zu steigern. Digitalisierung und Transformation entstehen nicht allein durch eine Website oder App – dazu gehören auch sich verändernde Unternehmensstrukturen und Arbeitsweisen. Wer nachhaltig erfolgreich sein möchte, der denkt bei der Produktentwicklung sowohl sämtliche Geschäftsbereiche als auch alle Teilnehmenden mit und bezieht sie in den Entstehungsprozess mit ein. Stakeholder:innen, Mitarbeiter:innen, Designer:innen, Entwickler:innen: Jeder hat eine andere Rolle im Projekt und damit andere Perspektiven, Ziele und Bedürfnisse. Das auseinander zu halten und trotzdem perfekt zwischen den Rollen zu kommunizieren und zu übersetzen ist extrem wichtig.

Nutzeranforderung in Geschäftsziele übersetzen

Um Wertschöpfung langfristig zu denken, gilt: Die Implementierung einer guten User Experience muss Geschäfts- und Kommunikationsziele berücksichtigen und dabei alle Stakeholder:innen unterstützen. Je besser Unternehmensziele mit den Erwartungen der Nutzer:innen in Einklang gebracht werden, desto größer ist die Zufriedenheit und damit das Vertrauen der Nutzer:innen. Ziele und Kontext aller Beteiligten geben den Rahmen vor: Das ist der Grundstein von “Human-Driven Design”.

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UX ist für alle da...

...doch jetzt mal von Anfang an.

Design thinking

Die 5 Phasen des Design Thinking Prozesses.
Phase 1: Verstehen | Phase 2: Definieren | Phase 3: Ideen finden | Phase 4: Prototyp-Entwicklung | Phase 5: Testen.

UX oder UI Design?

Häufig wird User Experience Design mit User Interface Design gleichgesetzt. Während sich UI-Designer:innen mit der Gestaltung von Benutzeroberflächen beschäftigen, und damit ein Teil von UX-Design sind, befassen sich UX-Designer:innen übergeordnet mit weitaus mehr Themen. Sie bieten eine Menge Methoden, die zu einer ganzheitlichen User Journey und deren Analyse, Kreation und Optimierung beitragen.
Dem zu Grunde liegt immer der Ansatz Probleme aufzuspüren, sie gemeinsam zu benennen und in Einklang mit Unternehmenszielen und Nutzenden zu bringen.

Design Thinking - ein nicht linearer Prozess

So gilt es zunächst, die Bedürfnisse und Problemstellungen aller Teilnehmenden zu verstehen und ein gemeinsames Bild davon zu entwerfen. Bevor wir in Lösungen denken, stellen wir die Frage: Welches Problem soll gelöst werden? Das hinterfragen wir dann selbstkritisch. Immer mit Blick auf Nutzer:innen, Zeit und Budget. Hierbei unterstützt uns “Design Thinking”, eine Methode die kollaborative Kreativität fördert und interdisziplinären Teams hilft, neu zu denken und aus der Perspektive der Nutzenden Ideen zu entwickeln. Ein besonders relevantes Merkmal im „Design Thinking“ ist: Kennzahlen reichen nicht. Wir müssen untersuchen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Und so lange iterativ arbeiten, bis das System den Anforderungen entspricht.

Iterativer prozess


Dieser iterative Prozess wird im Rahmenmodell des “User-centered Design nach ISO 9241-210” beschrieben. 
Von der Lupe aus beginnend im Uhrzeigersinn: Evaluation | Kontext | Anforderung | Gestaltung

Wenn alle Bereiche erfüllt sind, entspricht das System den Anforderungen und das Ziel ist erreicht.

Häufig führen mehrere Wege zum Ziel und jede Problemstellung erfordert ihre eigene Herangehensweise. Dennoch gibt es Methoden, die in fast jedem Projekt zum Einsatz kommen.

Natalie de Gregorio, Director UX

Persona

Persona

Die zentralste aller User-Centered-Design-Methoden ist die Persona-Entwicklung. Für wen lösen wir das Problem primär? Und für wen vielleicht sekundär? Neben soziodemografischen Angaben geht es unter anderem um Intentionen, Ziele, Verhaltensweisen, “Pains & Gains”. Wichtig ist hierbei, dass alle Projektbeteiligten dasselbe Bild der Nutzertypen haben, für die wir das Problem lösen wollen.

So schulen wir auch ein Verständnis dafür, dass Bedürfnisse von Stakeholder:innen nicht unbedingt mit Bedürfnissen von User:innen gleichgesetzt werden können und vice versa. Das ist dann auch die Basis für weitere Research-Ansätze, die uns helfen, unsere Zielgruppe zu verstehen. Auch die Beschreibung von Placeonas (hierbei wird der Ort der Interaktion mit eingebunden) ist bei bestimmten Projektbedingungen, wie beispielsweise Voice User Interfaces, zu beachten.

Sind nun die “Nutzer-Archetypen” und der Zusammenhang genauer formuliert, können damit repräsentative Testpersonen gefunden werden, mit denen im Prozess aufkommende Usability Testings oder auch klassische Research Methoden wie Interviews durchgeführt werden.

User Research und Prototypen 

Mit dem Prototypen holen wir alle an einen Tisch und visualisieren die Anforderungen. So lassen sich frühzeitig Unschärfen aufdecken und es kann ein gemeinsames Bild gezeichnet werden.

Bei der Benutzung von digitalen Produkten geht es meistens darum, komplexe Systeme einfach darzustellen, User:innen so bequem und schnell wie möglich an das gewünschte Ziel zu bringen oder bei der Problemlösung zu unterstützen. Bevor hier aufwendig technisch entwickelt wird, können wir kostengünstiger mit MVPs (Minimum Viable Products) und User Research untersuchen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Nebenbei lernen wir unsere User:innen noch besser kennen und beziehen ihre Bedürfnisse konsequent mit ein.

Auch bei Re-Designs hilft dieser iterative Prozess, um das Produkt nachhaltig zu verbessern.

Prototypen
Design sprints

Erfolgreich mit agilen Methoden 

UX Design bildet gemeinsam mit agilen Methoden (wie das in der Softwarentwicklung häufig verwendete Scrum-Vorgehensmodell), Design Thinking und Design Sprint Ansätzen eine unschlagbare und flexible Projektgrundlage.

Betrachten Sie ihr Projekt ganzheitlich. Ihre Nutzer:innen und Mitarbeiter:innen werden es Ihnen danken.